Sensibelchen versus Holzklotz
Ich habe die Überschrift bewußt provokativ gewählt.
Es braucht in dieser Welt sensible und vermutlich auch weniger sensible Menschen.
Ist man auf bestimmten Gefühlsebenen weniger sensibel, so kann man womöglich Dinge leichter anpacken und ausführen, lässt sich weniger durch gefühlte Eindrücke ablenken.
Sensible Menschen hingegen können durch Wahrnehmungen von Gegebenheiten, die ja da sind - auch wenn sie nicht alle wahr nehmen können, als "Ratgeber" fungieren (das ist jetzt nur ein
Beispiel).
Vielleicht lernen wir als Menschheit noch irgendwie uns gegenseitig so als hilfreich für die Gemeinschaft anzusehen wie wir sind. Schwierig wirds halt oft nur durch aktuelle Konventionen, so dass oft über Hochsensibilität im Alltag wenig bekannt ist oder gesprochen wird (auch und gerade unter weniger Sensiblen).
Wenn über Hochsensibilitäten (auf welchen Gefühlsebenen auch immer) häufiger auch öffentlich gesprochen würde, dann würde es vielleicht irgendwann als eine
Spielart von "Begabung" oder "normal" angesehen werden und man könnte dann überlegen: wie kann das für die Gesellschaft nützlich sein?
Was denkt ihr darüber?